Liebe Mitglieder und Freunde des Waldvereins, liebe Wanderfreunde!
Für das Jahr 2023 haben wir wieder schöne Wanderungen und Ausflüge zusammengestellt.
Alle Informationen finden Sie unter Wanderprogramm
Liebe Mitglieder und Freunde des Waldvereins, liebe Wanderfreunde!
Für das Jahr 2023 haben wir wieder schöne Wanderungen und Ausflüge zusammengestellt.
Alle Informationen finden Sie unter Wanderprogramm
Als kulturellen Spaziergang haben wir das Dreiburgenland mit seinen 3 Burgen in unser Programm aufgenommen. Nach Fürstenstein im vorigen Jahr, erkundeten wir am vergangenen Sonntag den 06. November Englburg mit seiner gleichnamigen Burg. Erbauer dieser Höhenburg, waren die Edlen von Hals bzw. die Gründung der Burg erfolgte durch Ritter, im Auftrag der Grafen von Hals. Die Burg erlebte eine sehr wechselvolle Geschichte mit wechselnden Funktionen. Eigentümer dieser Burg waren Adelsherren, bürgerliche Herren und bis 2006 die Nonnen der Englischen Fräulein von Niedernburg. Seit diesem Zeitpunkt ist die Burg, wozu eine große Fläche Wald, Äcker und Wiesen gehören, in Privatbesitz. Der Name ist lt. Sage zurückzuführen entweder auf die Erbauung der Burg durch Engel oder auf die engelsgleichen Taten einer Burgherrin. Lorenz Wurm hatte lt. seiner Aussage nur 2 Engel gesehen, hat aber nicht die 13 Engel dazugezählt, die unterwegs waren diese Burg und deren Umgebung zu erkunden. Diese Tatsache wurde selbst durch das Sprichwort „Wenn Engel reisen lacht der Himmel“ bewiesen. Nachdem das Burgareal ausgiebig erkundet wurde, machte sich die Gruppe auf den Weg über den Schlossberg hinunter in das Tal der kleinen Ohe. Durch den herbstlichen Burgwald auf braungoldenem Blätterweg, vorbei an einem verfallenen Soldatendenkmal, der Kapelle der Weltreligionen und der Waxkapelle erreichte die Gruppe das Naturidyll „Kollnbergmühle“. Eine sonnenbeschienene Bank nahe dem Kollnbergmühlweiher lud ein zu einer ausgiebigen Rast. Über Wendlberg vorbei an uralten Laub – und Obstbäumen und einer noch weidenden Charolais-Rinderherde ging`s hinauf zum Ausgangspunkt Englburg. Bei Kaffee bzw. Weißbier und Kuchen haben die „13 Engeln“ diesen herrlichen Kulturspaziergang im Markt Tittling ausklingen lassen. Eine kleine Gruppe bestieg anschließend noch den „Blümersberg“, wo ihr ein fantastischer Fernblick geboten wurde, ehe diese ebenfalls die Heimreise antraten.
Bericht und Fotos: Lydia Saiko
Bei bedecktem Himmel starteten 10 Mitglieder der Waldvereinssektion Dreisessel zur Wanderung auf den Tummelplatz und Großalmeyerschloß. Vom Parkplatz Sagwassersäge ging der Weg, geführt von Lorenz Wurm, mäßig bergan zum Tummelplatz. Auf diesem früheren Schachten in 1140 m Höhe weideten bis in die 50er Jahre Rinder und Schafe von umliegenden Bauern. Das dort stehende Haus, damals Unterkunft der Bauern, dient heute dem Nationalpark als Forschungsstation. Natürlich wurde das Großalmeyersschloß – auch Hohlstein – ein imposantes Felsgebilde in 1196 m mit schönem Blick nach Osten und Süden, erstiegen. Nach der Mittagspause auf diesem schönen Platz ging es Richtung Lusen bis zur Abzweigung des Weges, der entlang des Sagwassers vorbei an der Sagwasserklause zum Ausgangspunkt führt. Die gemütliche Einkehr in Neuschönau beendete die 4stündige Wanderung.
Bericht: Christa Hartl/Christa Weber Fotos: Helga Ascher
Ideal passend zu den derzeitigen Temperaturen verlief die Wanderung der Waldvereinssektion Dreisessel auf dem Weg der Artenvielfalt in den Bischofsreuter Waldhufen. 14 Teilnehmer des 2stündigen Spazierganges, geführt von Koni und Olga Kremsreiter, konnten auf dem schönen Rundweg die erhaltene Kulturlandschaft mit seltenen Pflanzenarten erleben. Der Weg ist auch Bestandteil des „KulturLandschaftsMuseum Grenzerfahrung“ kurz KuLaMu der Gemeinde Haidmühle. Viele Infotafeln erklären die noch vorhandene Artenvielfalt in Bild und Text. Der Weg durch Wiesen und Wälder führte zum Harlandbach beim Grenzübergang Marchhäuser, bevor der Rückweg nach Bischofsreut angetreten wurde. Die Einkehr in Theresienreut beendete den schönen Tag.
Text: Christa Weber Fotos: Christa Weber und Maria Garnitz
Dass ein 793 hoher Berg in der nächsten Heimat durchaus schweißtreibend erklommen werden muss, stellten 9 Mitglieder der Waldvereinssektion Dreisessel am Sonntag fest. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde der Staffelberg bei Hauzenberg erklommen, geführt von Lorenz Wurm und Christa Hartl. Ausgehend vom Freudensee führte der Weg entlang des Naturschutzgebietes am Staffelbach bald in steiles, steiniges Gelände, bis der Gipfel mit Aussichtsturm und Kreuz in ca. 2 Stunden erreicht war. Bei einer ausgiebigen Rast wurden die Reserven bald wieder aufgefüllt und der Abstieg angetreten. Die Einkehr in Wolfi`s Hütte rundete den gelungenen Wandertag ab.