Da Corona-bedingt im letzten Jahr die Kurzwanderung bzw. der kulturelle Spaziergang ausgefallen ist, konnte er in diesem Jahr am 07. November stattfinden. 14 vollgeimpfte Mitglieder der Sektion nahmen daran teil. Ziel war Fürstenstein im Dreiburgenland mit der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt. Ein ehemaliger Oberministrant erwartete die Gruppe vor der Kirche. In einem Diavortrag erläuterte er eindrucksvoll Bau und Geschichte des Schlosses und der Wallfahrtskirche. Beim Rundgang im Kirchengebäude erfuhren wir, dass die Kirche direkt an das Schloss angrenzt und im 17. Jahrhundert „nach der Gnadenkapelle zur Schwarzen Madonna von Altötting“ erbaut wurde. Schwerpunktmäßig ging die ortskundige Führung auf die letzte Renovierung und künstlerische Ausführung des Kirchenbaues ein. Nachdem der Segen der Schwarzen Madonna mit einem Lied erbittet wurde, kehrten die Teilnehmer ein zum Mittagessen. Psychisch und physisch gestärkt erkundete anschließend die Gruppe das hinter dem Schloss gelegene Naturdenkmal „Hoher Stein“. Dem Nebel zum Trotz erlebten die Teilnehmer wieder Geselligkeit in der Gemeinschaft und konnten dabei auch die herrliche Kulturlandschaft vor unserer Haustür auf sich wirken lassen.
Bericht & Fotos: Lydia Saiko