Liebe Mitglieder und Freunde des Waldvereins,
wie jedes Jahr haben wir auch für das Jahr 2025 wieder schöne Ausflüge und Wanderungen zusammengestellt. Eine Übersicht über alle Veranstaltungen finden sie hier:
Wanderprogramm 2025
Liebe Mitglieder und Freunde des Waldvereins,
wie jedes Jahr haben wir auch für das Jahr 2025 wieder schöne Ausflüge und Wanderungen zusammengestellt. Eine Übersicht über alle Veranstaltungen finden sie hier:
Wanderprogramm 2025
Am 25. Oktober um 15:00 Uhr trafen sich Mitglieder der Sektion zur Fahrt ins nahegelegene Hutthurm. Als erste wurde die von Hutthurm 2km entfernte Kapelle St. Magdalena in Hötzdorf besichtigt. Die Kapelle, die zu einem Bauernhof gehört, schlossen uns Dorfbuben auf. Wir erfuhren von Paul Praxl, dass die Kunstschätze der Kapelle bereits vor langer Zeit im Oberhausmuseum (Passau) in Sicherheit gebracht wurden. Lediglich der Altar mit dem Bild der hl. Magdalena steht noch in der Kapelle. Wieder zurück in Hutthurm in der Pfarrkirche St. Martin, berichtete ich über die Geschichte des Marktes. Angefangen von der urkundlichen Erwähnung Hutthurms (1075 Stiftungsurkunde von St. Nikola in Passau) bis zur Neuzeit. Paul Praxl ergänzte die fehlenden Daten. Wir erfuhren von dem Adelsgeschlecht der Watzmannsdorfer zu Leoprechting, deren Grabplatten wir in der Kirche bestaunen konnten.
Gedankenvoll begleitet durch den alten Friedhof um die Kirche, machten wir uns auf dem Weg zur Brauerei Hutthurm.
Joachim Reichsgraf von Ortenburg verlieh 1577 seinen Untertanen das Braurecht zu Hütten, dem heutigen Hutthurm.
Vom Vorstand er Raiffeisenbank Nord e.G. Herrn Bloch und dem Gebietsverkaufsleiter Herrn Peda wurden wir bereits erwartet.
Herr Bloch erläuterte bei dem Gang durch das Brauereigebäude den digital gesteuerten Prozessablaufs des Bierbrauens, vom Malz bis zum fertigen Bier und ebenso die Aufbereitung des Leergutes bis zur Wiederbefüllung. Unsere Aufmerksamkeit wurde belohnt mit einer deftigen Brotzeit und natürlich mit Hutthurmer Bier.
Satt, zufrieden und reich sowohl an historischem Wissen über Hutthurm, als auch über das Wissen des heutigen Bierbrauens traten wir den Heimweg an.
Fotos und Text: Lydia Saiko
29 Wanderer der Waldvereinssektion Dreisessel e.V. erkunden die Biberlandschaft bei Jandelsbrunn/Steinerfurth.
Treffpunkt der Wanderung war der Parkplatz am Rathaus Jandelsbrunn.
Konrad Kremsreiter führt die geplante 8 km lange Tour. Wir starten in Richtung Hochfeldstraße und erreichen bald den Bibererlebnispfad.
Ein gut markierter und frisch gemähter Wald- und Wiesenweg führt uns Richtung Biberlehrpfad – Richtung Sonnen. Durch die Pfeifenau, über die Aßbergerweid zum Angelberg erreichen wir das Biberrevier/ Steinerfurth. Dabei überwinden wir lockere 116 Höhenmeter.
Immer wieder finden sich Tafeln mit Quizfragen über das größte Nagetier (Europäsischer Biber/Castor Fiber) Europas entlang des Weges. Natürlich haben wir keinen Biber zu Gesicht bekommen, denn wir wissen jetzt, dass er nachtaktiv ist, bis zu 30 kg schwer wird, 15 Jahre alt werden kann, eine monogame Dauerehe führt mit 2-3 Junge pro Jahr. Er ist Vegetarier und braucht natürlich immer Wasser um sich und seine Behausung.
Der Rundweg in Steinerfurth ist mit 800 m angegeben. Sehr schön angelegte Holzstege mit Blick auf die Biberburgen, moorige, glasklare Bachläufe und viele Informationen bringen uns zur Biberplattform wo wir eine längere Rast einlegten. Natürlich durfte ein Schnapserl „Biberblut“ das uns Konrad und Helga servierten nicht fehlen.
Frisch gestärkt ging es über das Kaffeekannenmuseum Freund in Rosenberg, immer an Wiesenrändern entlang, vorbei an Gsteinet, links lassen wir die Aßbergermühle liegen, und erreichen zur gemütlichen Einkehr das Gasthaus Fesl in Wollaberg. Sehr gut bewirtet und als Nachspeise verwöhnt mit selbstgemachten leckeren Kuchen und Torten machten wir uns auf dem altem Kirchensteig zurück zum Ausgangspunkt Jandelsbrunn. Insgesamt haben wir 12 km zurückgelegt.
Fotos: Helga Ascher und Lilly Vos
Bericht: Lilly Vos.
Bei recht schwülem Wetter trafen sich 12 Wanderer der Waldvereinssektion Dreisessel, um unter Führung von Christa Weber den Frauenstein bei Ringelai zu besteigen. Vom Parkplatz an der Ohebrücke führte der Weg erst durch Siedlungsgebiet, dann in schönem Laubwald zum felsdurchstetzten Gipfelplateau des Kaltenbergs. Ein Holzkreuz und eine kleine Marienkapelle markieren den Frauenstein. Eine ausgiebige Pause war hier angesagt, da alle auf dem steilen Anstieg und sehr schwüler Luft kräftig schwitzten.
Ein Kreuzweg mit 15 Stationen (die 15.Station zeigt die Auferstehung Christi vom Grab) begleitete die Wanderer auf dem Rückweg. Schöne Ausblicke auf den Schmalzdobel verlockten immer wieder zum Stehen und Schauen. Nach insgesamt ca. 2,5 Stunden Gehzeit wartete die verdiente Brotzeit im wieder neu eröffneten Gasthaus zur Ohe in Ringelai, wo in fröhlicher Runde der Tag beendet wurde.
Foto: Lilly Vos
Bericht: Christa Weber
Wanderung am 14.7.2024 von Oberkappel in Österreich zur Rannatalsperre
Leichte Wanderung ca. 3 Stunden. Die Führung übernahm Christa Hartl.
13 Wanderer:innen der Waldvereinssektion Dreisessel e.V. starten bei heiterem Himmel in Oberkappel zu einer leichten Wanderung. Das Flüsschen Ranna abwärts geht es vorbei an Trimmstationen u. 6 Kneippanlagen. Der errichtete Kneippweg ist eine Attraktion für Jung und Alt und wird auf 32 Tafeln beschrieben. Vorbei an den Zuflüssen und Nebenbächen (Grubbergbach,Willramsbach) mit Wasserfällen hat man einen herrlichen Blick auf die, durch den Stau verbreiternden Fluss, zur Staumauer.
Inmitten der beiden Wege überquert man den sogenannten “Konzinger Steg” – eine kleine Holzbrücke, von dort hat man einen malerischen Blick auf den See und nach Oberkappel. Nach einer Pause an einem gemütlichen Plätzchen am anderen Ufer der Ranna geht es zurück auf schattigen Waldwegen flussaufwärts. Nach gut drei Stunden sind die Wanderer wieder bei den Parkplätzen in Oberkappel angelangt. Die Wandergruppe trifft sich nach einer kurzen Fahrt zum Mittagessen in Wegscheid, im Gasthof „zum Bayer. Wald“. Nach dem leckeren Essen mit Nachspeise und zufrieden mit der idyllischen und gemütlichen Wanderung wird die Heimfahrt angetreten.
Bericht: Christa Hartl, Fotos: Dr. Dillinger und Christa Weber