Zum ersten Mal bot der Waldverein eine E-Bike-Tour auf tschechischer Seite an – und zehn Radfahrer ließen sich das nicht entgehen. Startpunkt war der Grenzübergang Haidmühle, wo die Gruppe bei kühlen Temperaturen, aber strahlend blauem Himmel in die Pedale trat.
Die Strecke führte zunächst von Tusset (Stozec) nach Neuofen (Nova Pec). Die Teilnehmer zeigten sich besonders begeistert von der Kombination aus Natur und Bahnstrecke, die sich durch die Landschaft schlängelt – eine Verbindung, die man nicht jeden Tag erlebt.
Weiter ging es von Nová Pec nach Hirschbergen (Jeleni) , mit einem tollen Blick auf die Plöckensteiner Seewand. Nach einer kurzen Pause in Jeleni radelte die Gruppe über den Bärensteig zum Bahnhof Schwarzes Kreuz (Cerny Kriz). In dem malerischen Ort Dobrá legte die Gruppe nach der Überquerung der kalten Moldau eine wohlverdiente Brotzeitpause ein.
Zum Abschluss ging es entspannt zurück nach Haidmühle – alle Teilnehmer kamen gut gelaunt und zufrieden an. Die gelungene Tour macht Lust auf mehr.
Nach zwei maligem Ausfall wegen „Corona“ wurde bei der aktuellen Programmgestaltung unserer Sektion für die diesjährige Kultur- und Frühlingsfahrt, als Ziel Regensburg ausgewählt. Unserer Sektion angeschlossen hatten sich 24 Mitglieder der Freyunger Sektion. Wegen der erfreulich großen Teilnehmerzahl wurden auch schon anfänglich 2 Stadtführer gebucht. Das „Tourismusbüro“ benannte für uns Frau Stoffregen (selbst Waldvereinsmitglied) und Frau Ernstberger.
Gut gelaunt, bei sonnigem Frühlingswetter macht sich am „Weißen Sonntag“ die Gruppe auf in die viertgrößte Stadt Bayerns.
Am Schwanenplatz startete für beide Gruppen der historische Rundgang durch die Altstadt, die seit 1973 unter Denkmalschutz steht.
Die Stadt Regensburg hat bekanntlich römische Wurzeln und folglich führte der Weg als Erstes zur „Porta Praetoria“.
Einprägsam erläuterte die Stadtführung auf dem Rundgang den Reichtum, die glanzvollen Zeiten, sowie die Bedeutung der Stadt Regensburg im Mittelalter. Wieder gespiegelt hat sich diese u.a. auch in den steinernen Bauten z.B. auch in den „Geschlechtertürmen. Die reichen Großkaufleute hatten das Sagen.
Wir erfuhren aber auch über die dunklen Seiten und Zeiten dieser Stadt. In dieser „Freien Reichsstadt“ waren längst nicht alle frei und reich. Sklavenhandel und Vertreibung der Juden zu Beginn des 16. Jahrhunderts begleiteten damals auch diese Epoche. Nach der Vertreibung wurden auch die Friedhöfe der Juden zerstört. Reiche Bürger bauten als Trophäe Grabsteine in ihre Häuser ein.
Der historische Spaziergang führte vorbei am Dom durch die Kram- und Bachgasse zum Haidplatz, weiter zum Rathausplatz vorbei am Denkmal „Juan d `Austria“ über die Goliath- und Brückenstraße, letztlich durch das Tor vom Salzstadel über die Steinerne Brücke zu unserem Mittagslokal.
Nach dem Mittagessen stand der Besuch des Museums der Bayerischen Geschichte auf dem Programm. Auf eigene Faust erkundeten die Teilnehmer das Museum, u.a. besuchten einige den Film über die Geschichte Bayerns.
Wieder vom Schwanenplatz aus, gesättigt an Körper und Geist traten wir, die Rückreise an.
Nach einem Zwischenstopp in einer Weinstube mit guter Brotzeit fuhren wir gegen 18:30 selig wieder der Heimat zu.
„Willst Du Gottes Wunder erleben musst Du zu den Bienen gehen.“
Am Sonntag, den 23. März trafen sich 25 Wanderer der Waldvereinssektion Dreisessel e.V. unter der Führung von Lilly Vos in Saulorn Haus Nr. 143, Gemeinde Hohenau.
Dort werden wir von Georg Brunnhölzl und seiner Ehefrau Renate empfangen. Leider beginnt die Wanderung ca. 3,5 km im Regen. Aber die Natur braucht dringend Wasser.
Herr Brunnhölzl führt uns auf dem Saulorner Bienenlehrpfad, der von Ihm geschaffen wurde. 10 Hinweistafeln erklären uns die Evolutionsgeschichte unserer Honigbiene.
Der Weg führt uns zunächst über einen Wiesenwanderweg zum nahen gelegenen Wald. Hier finden wir ein Hexenhäusl bzw. ein aufgelassenes Bienenhaus. Wir erfahren, dass Bienen eine wichtige Rolle bei der Verringerung des ökologischen Fußabdrucks spielen. Ohne Bienen gibt es kein Obst, keine Erdbeeren, Kirschen, Äpfel, Saft, Gemüse, Sonnenblumen und Baumwolle, etc. Auf den Infotafeln, die von Herrn Brunnhölzl und seiner Gattin persönlich gesägt und bemalt worden sind, erfahren wir von Bienenköniginnen, Drohnen und Arbeiterbienen. Die 3 Bienenwesen nennt man „Bien“. Aber es gibt auch Wächterbienen die den Bienenstock gegen Feinde schützen. Leider sind die Bienen gegen Varroa-Milbe, schlimme Viren und invasive Mörderwespen nicht immun und geschützt und deshalb braucht ein Bienenvolk heute den Menschen als Hilfe.
Unsere Wanderung führt uns zu einer kleinen Kapelle aus Stein von 1978. Diese Kapelle wurde auf Initiative des Schützenvereins „Waldschützen Saulorn“ gebaut. Früher stand hier die sogenannte Jägernützkapelle. Der Namenspatron des kleinen Kirchleins ist Johannes der Täufer. Nach einer kleinen stillen Andacht geht es weiter auf dem Bienenlehrpfad.
Nach einem leichten Anstieg kommen wir zur Saulorner Aussichtsplattform, die von den Einwohnern gebaut wurde Hier genießen wir einen herrlichen Blick bis in die Alpen. Mittlerweile haben wir strahlenden Sonnenschein und bei diesem herrlichen Frühlingswetter trauen sich auch die Bienen aus Ihrem Bienenstock. Zum Abschluss erwartet uns eine leckere Honigverkostung. Es gibt Wald- Tannen- u. Blütenhonig, Propolis, Pollen etc. zum Probieren.
Alle Informationen über Bienen- u. Bienenlehrpfad und die Geschichte von Saulorn findet man auch auf der Website:
Nach einer gemütlichen Einkehr und leckerem Essen im Gasthaus Tanzer verabschieden wir uns von den Brunnhölzl`s und sagen nochmals Danke für die interessante Führung ins Reich der Bienen.
Mit einem Rundweg hat die Waldvereinsektion Dreisessel am 16.Februar die Wandersaison 2025 eröffnet. Ausgangspunkt war Haidmühle, Gasthaus Strohmaier. Trotz frostiger Temperaturen waren 14 Wanderer vor Ort. Die Wanderung nach Krasna Hora (1710 gegründet) begann mit der Querung der Kalten Moldau und führte uns nach ein paar hundert Meter über den Grenzbach in tschechisches Gebiet, dem Nationalpark Sumava. Über Wiesen, Wälder , von alten Bäumen umsäumten Wegen wanderten wir zum einstigen Ort Schönberg (1921: 47 Häuser/338 Einwohner). Heute sieht man in Krasna Hora vereinzelt noch Steinwalle-/ mauern und eine Ruine eines ehemaligen Hauses. Beeindruckt von der Natur kommen wir über die Grenze nach Auersbergsreut und gehen nach Haidmühle zurück um uns im Gasthaus Strohmaier kulinarisch verwöhnen zu lassen.
wie jedes Jahr haben wir auch für das Jahr 2025 wieder schöne Ausflüge und Wanderungen zusammengestellt. Eine Übersicht über alle Veranstaltungen finden sie hier: Wanderprogramm 2025
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