Bayerischer Wald Verein

Sektion Dreisessel e.V. - Waldkirchen

Autor: Maria Garnitz

Wanderung am 17.5.2015 auf dem Bärenpfad im Böhmerwald

Mit PKW’s fuhren wir zum Grenzübergang Haidmühle/ Nove Udoli. Von hier ging es mit der CZ Bahn weiter nach Ovesna. Hier begann der 15 km lange Bärenpfad, mit einem anspruchsvollen Aufstieg. Entlang des Weges trafen wir auf fantastische Felsformationen die originelle Namen tragen. Leider sind die Hinweistafeln nur in tschechisch gehalten, aber mit Hilfe von Christa H. gelang es uns, die Namen teilweise zu übersetzen. So tragen die Gebilde Namen wie Wackelstein, Riesenwürfel, Steinpilz, Pyramide oder Steinpilz und mancher Name ist auch sehr zutreffend.
In Jeleni machten wir Pause und wir hatten Glück, denn die kleine Wirtschaft hatte geöffnet und es gab Krautsuppe und Pommes zur Stärkung und natürlich auch was für den Durst.
Nach einer kurzen Besichtigung des unteren Portals des Schwarzenberger Schwemmkanal-Tunnels ging es bergab, vorbei am Bärenstein–Denkmal. Dieses erinnert an den letzten Bären des Böhmerwaldes, der am 14.11.1856 hier erlegt wurde. Nach guten 5 Std. erreichten wir die Bahnstation Cerny Kriz von wo wir nach Nove Udoli zurückfuhren.
Wettermäßig hatten wir auch Glück, obwohl es am Morgen nicht so aussah. Fazit: eine schöne aber schon auch anstrengende Wanderung.

Kultur- und Frühlingsfahrt 19.04.2015

Abendsberg war heuer das Ziel der Kultur- und Frühlingsfahrt der Waldvereinssektion Dreisessel, zu der Vorsitzender Max Stadler auch wieder viele Mitglieder der Sektion Freyung begrüßen konnte. Bei einer Stadtführung erfuhren die Teilnehmer vieles über die wechselhafte Geschichte von Abensberg und Johann Turmair, genannt Aventinus, (1477–1534), dem berühmtesten Sohn der Stadt, der als Begründer der wissenschaftlichen, bayerischen Geschichtsschreibung gilt und das erste große deutschsprachige, volkstümliche Geschichtsbuch geschaffen hat. Nach dem Mittagessen wurde noch die romanische Kirche
in Biburg und die Stiftskirche des Klosters Rohr besucht. Während der 48-jährigen Regierungszeit von Propst Freiherr von Heyden wurde die Kirche in barocker Pracht errichtet. Den Hochaltar der Stiftskirche, der die Himmelfahrt Mariens vollplastisch als „Theatrumsacrum“ darstellt,schuf Egid Quirin Asam. Nach einer Kaffeepause traten die Ausflügler frohgelaunt die Heimreise an.

 

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