Bayerischer Wald Verein

Sektion Dreisessel e.V. - Waldkirchen

Wanderung zum Dreisessel am 30. 09. 2018

Bei herrlichem Herbstwetter starteten 15 Mitglieder vom Parkplatz Oberschwarzenberg, um den Heimatberg Dreisessel zu ersteigen. Zum Aufstieg wurde der etwas moderatere Witikosteig gewählt, in 1,5 Stunden war das Unterkunftshaus erreicht. Da an diesem Sonntag das 2017 neu errichtete Gipfelkreuz auf dem Hochstein den kirchlichen Segen erhalten sollte, war der Menschenauflauf entsprechend groß. Um 11 Uhr begann bei der Nepomuk-Neumann-Kapelle die Messe, anschließend wurde auf dem Gipfel das Kreuz geweiht. Im Unterkunftshaus trafen die Wanderer dann auf einige Mitglieder, die den Berg mit dem Auto bezwangen, gemeinsam wurde das Mittagessen eingenommen. Es wurde beschlossen, für den Abstieg die schwierigere Variante über Hochkamm-Dreiländereck-Schwarzenberger Weg zu nehmen. Müde, aber voll mit tollen Eindrücken ging der Tag zu Ende.

Bericht: Christa Weber      Fotos: Christa Weber, Lydia Saiko, Maria Garnitz

Wanderung Föhraufilz am 19.08. 2018

12 Personen starteten in Spiegelau zur Wanderung über`s Föhraufilz zur neu renovierten Racheldiensthütte. An dem Aussichtsturm beim Föhraufilz wurde Brotzeit gemacht. Der Weg führte früher über das sogenannte Ochsenklavier, Rinder konnten über einen angelegten Bohlenweg somit sicher über das Filz zu den Weiden gebracht werden. Heute wird der Wanderweg umgeleitet, die fast schon herbstliche Vegetation durch das Filz ist wunderschön. Nach ca. 3 Std. war die Diensthütte erreicht, nach ausgiebiger Sitzweil wurde der Rückweg bequem im Igelbus angetreten.

Bericht: Christa Weber     Fotos: Lydia Saiko

Wanderung zum Hessenstein am 29.07.2018

Bei noch angenehmen Temperaturen starteten 11 Mitglieder des Waldvereins
Sektion Dreisessel zur Wanderung auf den Hessenstein. Über schöne Wald-
und Wiesenwege führte der Weg zu dem markanten Steingebilde, welches
878 m hoch zwischen Eppenschlag und Klingenbrunn liegt. Ein Kreuz ziert
den Gipfel, der natürlich von den meisten erklommen wurde. Diese
markanten Felsen treten relativ oft im Bayerischen Wald auf, da sie die
Baumwipfel überragen, ist die Aussicht entsprechend gut. Nach
ausgiebiger Pause und Brotzeit wurde auf dem Rückweg im historischem
Tafernwirtshaus in Daxberg eingekehrt.

 

Wanderung von Zenting zum Aschenstein am 24.06.2018

Bei trübem Wetter machten sich Mitglieder der Waldvereinssektion Dreisessel auf den Weg zum Aschenstein. Ausgangspunkt war Zenting, von dort führt ein recht steiler Weg in gut 2 Stunden zu der Felsgruppe kleiner Aschenstein. Die Aussicht geht über das Dreiburgenland bis zur Donau, ein kleines Kreuz ziert den Felsen, auch ein Gipfelbuch liegt auf. Nach einer verdienten Rast, auch das Wetter wurde immer besser, wurde der ebenfalls steile Abstieg auf einer anderen Variante angetreten und der Kammbräu in Zenting erreicht, wo ein vorzügliches Mittagessen auf die Wanderer wartete. Krönender Abschluß des schönen Tages war der Besuch der Burganlage Ranfels, die imposant auf riesigen Felsen erbaut wurde. Ein interessanter Weg führt um die ganze Anlage, im Innenhof befindet sich die Pfarrkirche, die natürlich besucht wurde. Auf der Rückfahrt wurde noch die bei Schlinding zu Ehren Papst Benedikts errichtete Schöpfungskapelle besichtigt.

Bericht und Fotos: Christa Weber   Kirchenfotos: Lydia Saiko

 

 

 

 

Wanderung nach Dobra am 27.5.2018

Eine stattliche Anzahl Wanderer der Waldvereinssektion Dreisessel unternahm eine Wanderung nach Dobra im tschechischen Nationalpark Sumava. Startpunkt war die Bahnstation Nove Udoli, hier wurde der Zug nach Volary bestiegen. Am Bahnhof Cerny Kriz – auch tschechische Züge haben Verspätung! – mußte 20 Minuten auf einen Gegenzug gewartet werden. In Volary begann die Wanderung, zuerst durch bunte Blumenwiesen und Wälder, dann durch ein Torfmoor mit interessanter Vegetation. Das Dörfchen Dobra – übrigens Dorfkulturerbe – wurde nach ca. 2 Stunden erreicht und im historischen Gasthaus eingekehrt. Die teilweise liebevoll restaurierten Häuser befinden sich außer einer kleinen Kapelle und dem ehemaligen Schulhaus alle auf der rechten Seite der Straße. Auch das Geburtshaus der böhmischen Dichterin Rosa Tahedl, die 1917 in Dobra geboren wurde und erst 1964 nach Deutschland kam, wurde bewundert. Der Rückweg führte nach Cerny Kriz, wo wieder der Zug nach Nove Udoli bestiegen wurde.

Bericht: Christa Weber   Fotos: Maria Garnitz, Gruppenbild: Christa Weber

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