Bayerischer Wald Verein

Sektion Dreisessel e.V. - Waldkirchen

Abschied von unserem 1. Vorsitzenden Herrn Max Stadler

Die Mitglieder des Bayerischen Waldvereins, insbesondere der Waldvereinssektion Dreisessel nehmen in tiefer Trauer Abschied von unserem geschätzten 1. Vorstand Max Stadler. Max war ein Mann der Tat und der Verantwortung. aber auch feinfühlig, bescheiden und großzügig. So kannten wir unseren Max als Mitglied und 1. Vorstand seit nunmehr 36 Jahren. Jahre die nicht immer einfach waren. Er packte persönlich mit an und füllte das Ehrenamt als 1. Vorsitzender mit ganzer Person und großer Leidenschaft aus. Max stand für Naturschutz, Kunst und Kultur. Viele Wanderungen und Reisen mit Max werden unvergesslich in unserer Erinnerung bleiben. Er kümmerte sich mit ganzem Herzen um den Erhalt und den Betrieb des Dreisesselhauses, egal ob Baumaßnahmen, Renovierungen oder Ausbesserung der Geländer zum Hochstein und Dreisessel, stets hat er sich dafür voll eingesetzt.

Wir werden in schmerzlich vermissen – unseren Freund Max, als wertvollen Menschen und sein besonderes Engagement für die Waldvereinssektion Dreisessel. Wir werden uns immer dankbar seiner erinnern.

Kranz

Waldverein spendet 600€ für Hochwasseropfer

Bericht für die Passauer Neue Presse von Lilly Vos

Spende über 600,00 Euro für Hochwasseropfer in Waldkirchen durch den Bayerischen Waldverein Deggendorf und Waldverein Sektion Dreisessel.

Auch der Bayerische Waldverein möchte helfen. Der 1. Vorstand des Bayerischen Waldvereins Deggendorf Herr Ewald Bayer und die 2. Vorsitzende der Sektion Dreisessel kamen persönlich ins Rathaus Waldkirchen um den Spendenscheck an Herrn Bürgermeister Heinz Pollak zu überreichen. Es soll den Menschen, die es am schlimmsten getroffen hat, ein wenig helfen. Die Spende wurde anlässlich eines Gottesdienstes gesammelt und kommt von Herzen.

Wanderung auf dem Schmugglerweg bei Wegscheid am 17.07.2016

Bei wolkigem Wetter starten wir mit 6 Personen 150 m vor dem Grenzübergang Wegscheid-Hanging zu unserer Wanderung auf dem „Schmugglerweg“ (in Österreich heißt er „Schwärzerweg“). Der Weg führt entlang des Grenzbaches, mal hüben oder drüben. Auf schönen Waldwegen – vorbei an der Kollerschlägermühle – erreichen wir die seit dem frühen 19. Jahrhundert bestehende Donaubauerkapelle, wo wir die verdiente Rast einlegen. Nach ca. 3 Stunden erreichen wir wieder unseren Startpunkt und füllen unsere Reserven bei einem guten Essen im Gasthof Escherich in Wegscheid auf. Das Wetter hält gottseidank, so dass wir trocken und froh nach Hause kommen.

Bericht und Fotos: Christa Weber

Wanderung am 22.Mai 2016 auf dem Sieben-Brückerl-Weg

9 Personen starten mit 2 Autos nach Vilshofen, wo sich beim Gasthaus „Wurz`n“ der Einstieg zum 7-Brückerl-Weg befindet. Gut, dass wir die ersten Kilometer im Wald gehen, denn der Sonntag ist der heißeste Tag dieses Jahres. Nach ca. 1 Std. erreichen wir Frauendorf, wo wir im Gut Frauendorf mit Getränken versorgt werden, die mitgebrachte Brotzeit dürfen wir dort verzehren. Jetzt gings in der Sonne über Dobl, Albersdorf bergab zurück zum Parkplatz beim Flugplatz Vilshofen. Zwischen Dobl und Albersdorf machen wir noch Rast bei der schön gelegenen Marienkapelle. Nach ca. 3 Std. reiner Gehzeit haben wir uns ein Mittagessen im Flugplatzrestaurant verdient.

Bericht: Christa Weber Fotos: Maria Garnitz

Frühlings- und Kulturfahrt des Waldvereins am 24.4.2016

Die diesjährige Kultur- und Frühlingsfahrt des Waldvereins Sektion Dreisessel führte nach Wasserburg, zu der auch wieder zahlreiche Mitglieder der Sektion Freyung gegrüßt werden konnten. Bei einer Stadtführung wurde den Teilnehmern anschaulich die Geschichte des Ortes – gespickt mit vielen altbekannten Redewendungen und Sprichwörtern – nahe gebracht. Die historische Altstadt von Wasserburg mit vielen bunten, gotischen Häusern hat heute 13.000 Einwohner und ist älter als München. Vier Fünftel des Ortkerns werden vom Inn umflossen, entsprechend idyllisch ist die Lage der Stadt. Anschließend wurde das nahe gelegene Stift Attel besucht. Das ehemalige Benediktinerkloster wird heute als Einrichtung für geistig behinderte Menschen geführt. Besonders interessant ist die Klosterkirche St. Michael mit kostbaren Seitenaltären von Johann Baptist Zimmermann, sowie das Tonnengewölbe im Rokokostil von Benedikt Zöpf. Nach dem Mittagessen in der Klosterschänke wurde eine kleine Wanderung in den Attlerauen nahe des Inns unternommen. Zum Abschluß des schönen, wenn auch kühlen Tages wurde in Kirchham eingekehrt, um dann frohgemut die Heimfahrt anzutreten.

 

Bericht: Christa Weber  Fotos: Maria Garnitz

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