Wanderung an der Ilz von Kalteneck nach Fürsteneck am 18.03.2018

Bei gar nicht frühlingshaften Temperaturen machten sich Mitglieder der Waldverein-Sektion Dreisessel auf zur Wanderung an der Ilz von Kalteneck über Schrottenbaummühle nach Fürsteneck. Interessant sind die letzten Befestigungen an der Schönberger Triftsperre, eine Brücke darüber gibt schöne Ausblicke zum hoch gelegenen Schloß mit Kapelle frei. Der kurze steile Anstieg zum Schloß Fürsteneck wurde gut gemeistert, wartete doch in der Gaststätte ein gepflegtes Mittagessen auf die Wanderer. Natürlich wurde anschließend die z.Z. im Schloß befindliche kleine, aber feine Ausstellung des Künstlers Josef Fruth sowie seiner Künstlerfreunde Niedermayer, Steppes und Waltjen besichtigt. Der Rückweg auf der linken Seite der rauschenden, schwarzen Ilz führte nahe der Trasse der Ilztalbahn zurück zum Ausgangspunkt.

Bericht: Christa Weber  Fotos: Lydia Saiko

Wanderung am 18.02.2018 zum Dreisessel

Der “Hausberg” Dreisessel war das erste Ziel im neuen Wanderjahr. Neun Personen starteten ab Frauenberg durch herrlich verschneiten Winterwald und in 1½ Stunden war der Gipfel erreicht. Natürlich wurde im vereinseigenem Unterkunftshaus eingekehrt und die Reserven wieder aufgefüllt.

Bericht und Fotos: Christa Weber

 

Jahresprogramm 2018

Liebe Mitglieder und Freunde des Waldvereins, liebe Wanderfreunde!

Das neue Jahresprogramm ist online. Für das Jahr 2018 haben wir wieder schöne Wanderungen und Ausflüge zusammengestellt. Zu allen Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen.

Alle Veranstaltungen und Informationen: Jahresprogramm 2018

15. 10. 2017 Wanderung zum Dreisessel

Bei herrlichem Herbstwetter machten sich zahlreiche Wanderer der
Waldvereinssektion Dreisessel auf zur alljährlichen Abschlußwanderung
auf den Hausberg Dreisessel. Startpunkt war das Rosenberger Gut in
Lackenhäuser, bezeichnend auch der Name des Wanderweges “Witikosteig”.
Dieser Weg ist benannt nach der historischen Erzählung “Witiko” von
Adalbert Stifter, der den Roman bei einem seiner vielen Aufenthalte im
Rosenberger Gut verfasste. Der anfangs recht steile Weg ging bald über
in einen gut begehbaren Waldsteig, in zwei Stunden war das vereinseigene
Unterkunftshaus erreicht. Neben dem Weg waren einige zeitgenössische
Kunstwerke mit Zitaten von Adalbert Stifter zu bewundern. Im Gasthaus
warteten schon einige Nicht-Wanderer, gemeinsam wurde das Mittagessen
eingenommen. Einige Unermüdliche gingen noch über den Hochkammweg ins
Tal. Gemeinsam wurde der Tag in der warmen Herbstsonne im Biergarten des
Rosenberger Gutes beendet.

Bericht: Christa Weber

Fotos: Maria Garnitz

24. 09. 2017 Wanderung zu den Sonnwendsteinen

Ausgangspunkt der Wanderung war Hinterfirmiansreut. Bereits nach etwa 500 m wurde die Landesgrenze zu Tschechien erreicht. Auf Wald- und Wiesenwegen ging es bergab und wieder leicht bergauf, vorbei an verfallenen Hofstellen und Marterln nach Unterlichtbuchet und Oberlichtbuchet. Oberlichtbuchet wurde Ende des 18.Jahrhunderts gegründet, der Ort bestand zuletzt aus 40 Häusern und etwa 200 Einwohnern. Nach der Vertreibung, Ende des 2. Weltkrieges wurde der Ort eingeebnet und es sind nur noch die Überreste der Grundmauern, der Steinterrassen und die Ruine des 1798 gebauten Schulhauses zu sehen. Vorbei an der ehemaligen Hofstelle des Irglbauern führte ein kurzer Waldweg schließlich zu den Sonnwendsteinen (1016 m) oder auch Heidensteine genannt. Hier wurde bei wärmenden Sonnenstrahlen Brotzeit gemacht. Anschließend ging es wieder bergab, vorbei an Josefstal zurück nach Hinterfirmiansreut. Nach einer landschaftlich reizvollen Wanderung kehrten die Teilnehmer noch im Gasthaus “Bärenhof” zu einer gemütlichen Runde ein.

Bericht und Fotos: Maria Garnitz

 

27.08.2017 Wanderung über die Steinbachklause zur großen Kanzel

Die große Kanzel im Fels-Wander-Gebiet Nationalpark war das Ziel von
fünfzehn Wanderfreunden der Waldvereinssektion Dreisessel. Los ging der
schöne ca. dreistündige Rundweg vom Parkplatz Jägerstrassl (Mauth) entlang des
wilden Steinbaches zur Steinbachklause, wo die erste Pause gemacht wurde. Beim weiteren Weg durch urigen Bergmischwald wurden zur Freude
der Pilzfreunde viele Steinpilze gefunden. Die große Kanzel, ein
imposanter Felsen mit Gipfelkreuz, wurde natürlich bestiegen und die
herrliche Aussicht auf die Höhenzüge des Bayerwaldes genügend bewundert.
Nachdem alle wieder frohgemut beim Parkplatz eintrafen, wurde der schöne
Tag mit einer Einkehr in Mauth abgerundet.

Bericht und Gruppenfoto: Christa  Weber      Fotos: Maria Garnitz, Lydia Saiko

Wanderung am 24. 06. 2017

Eine geologische Besonderheit am großen Michelbach in Neureichenau, den”blauen Felsen”, erkundeten 12 Interessierte der Waldvereinssektion
Dreisessel. An dieser Stelle bildet der austretende Felsen des Pfahls eine blau-graue Farbe, die einmalig im Bayer- und Böhmerwald ist. Bei der weiteren Wanderung in den Wäldern rund um den Riedelsbacher Stausee wurden auch die 14 Stationen des Kreuzweges, gestaltet von der einheimischen Künstlerin Rosemarie Wurm, besichtigt. Im nahe gelegenen Gut Riedelsbach der Fam. Sitter wurde zu Mittag gegessen. Erfüllt von den interessanten Eindrücken wurde der etwas kürzere Heimweg angetreten.

   

   

Text: Christa Weber    Fotos: Lydia Saiko

21.05.2017 Wanderung rund um den Friedrichsberg

Bei wolkigem Wetter machten sich Mitglieder der Waldvereinssektion
Dreisessel auf zur Wanderung auf den Friedrichsberg. Vom Parkplatz
Joslplatte ging es steil bergan, auf dem Berg wird anschaulich die
Geschichte und Entstehung des Aussichtsturmes beschrieben. Natürlich
wurde der Turm bestiegen und die Aussicht genossen. Der Friedrichsberg
mit 930 m ist übrigens die höchste Erhebung im Landkreis Passau. Ein
schöner Rundweg führte zurück zu den Autos, das Mittagessen wurde im
nahen Kohlstatt in sehr gemütlicher Runde eingenommen. Krönenden
Abschluss bildete das Spiel auf dem Saxophon eines Mitglieds in der
neu-romanischen Kirche in Thalberg.

          

Bericht: Christa Weber

Frühlings- und Kulturfahrt nach Ingolstadt am 30.04.2017

Die alljährich im April stattfindende Kultur- und Frühlingsfahrt der
Waldvereinssektion Dreisessel führte heuer nach Ingolstadt, an der auch
wieder zahlreiche Mitglieder der Sektion Freyung teilnahmen. Angekommen
in der “Großstadt” Ingolstadt mit ca. 135.000 Einwohnern, Tendenz
zunehmend (Ingolstadt ist die am meist wachsende Stadt Deutschlands,
allein Audi beschäftigt 40.000 Mitarbeiter) wurde das Mittagessen im
Gasthaus Anker eingenommen. Gut gestärkt brachen die Teilnehmer in zwei
Gruppen zur Führung durch die interessante Altstadt auf. Ingolstadt
spielte über Jahrhunderte als Festungs- und Wissenschaftsstadt eine
wichtige Rolle in der Bayerischen Landesgeschichte und wurde bereits im
Jahr 806 urkundlich erwähnt. In der Hohen Schule wurde 1472 die erste
Bayerische Landesuniversität gegründet, die bis 1800 eine der
renommiertesten Bildungsstätte Europas war. Im 19. Jahrhundert wurde die
Stadt zur Bayerischen Landesfestung ausgebaut, seitdem sind die
Ingolstädter auch als die “Schanzer” bekannt. Besonders das spätgotische
Münster mit den zwei übereck gestellten Türmen mit dem prächtigen Hoch-
sowie außergewöhnlichen Seitenaltären beeindruckten die Besucher. In der
gleichen Pracht, aber in barocker Baukunst entfaltete die von Cosmas
Damian Asam gestaltete Kirche Maria de Victoria tiefe Bewunderung. Das
imposante Deckenfresko in Illusionsmalerei sowie die wertvollste
Monstranz der Welt wurde ausgiebig bewundert. Von den vielen
Sehenswürdigkeiten, die in der zur Verfügung stehenden Zeit besichtigt
werden konnten, waren noch besonders die barocke alte Anatomie mit
botanischem Garten, das mittelalterliche Kreuz- und Taschentor, viele
interessante Bürgerhäuser sowie altes und neues Rathaus zu bewundern. Da
in der Fußgängerzone an diesem Tag ein Antik-Markt stattfand, wurde auch
hier noch gebummelt. Nachdem einige Unermüdliche noch den Klenzepark
besuchten, andere bei Kaffee und Kuchen sich stärkten, wurde die
Heimreise angetreten.

Bericht: Christa Weber, Fotos: Maria Garnitz

Informationen zur Frühlingsfahrt nach Ingolstadt

Liebe Mitglieder und Freunde des Waldvereins,

hier vorab der geplante Ablauf unserer Kultur- und Frühlingsfahrt nach Ingolstadt am 30.04.2017

7:40
Uhr Abfahrt Freyung

8:00
Uhr Abfahrt Waldkirchen

Fahrt nach Ingolstadt mit einer kurzen Toilettenpause

11:30
Ankunft in Ingolstadt Busparkplatz und gleich anschließendem Mittagessen im Gasthof „Zum Anker“ Tränktorstr.1

13:00 -15:00
Stadtführung, wir werden abgeholt im Gasthof Anker der Gasthof liegt in der Nähe des Busparkplatzes Herzogkasten NR. 11/12 bzw. in der Nähe des Stadttheaters NR.4 vermerkt im Stadtplan „Altstadtrundgang“ anschließend 2 Stunden Zeit zur freien Verfügung , es kann viel besichtigt werden, vielleicht erfragen Sie dies bei der Stadtführung z.B. Museumsbesichtigungen (Anatomie, Neues Schloss, Armee-Museum oder einfach nur Cafe-Besuch)

17:00
Treffpunkt am Busparkplatz zur Rückfahrt

Rückreise wieder nur mit einem kurzen Toilettenhalt

ca. 20:00
Ankunft in Waldkirchen bzw. Freyung


Niederbayern und die Stadt Ingolstadt (Heute Oberbayern)

Die Landshuter Linie der Wittelsbacher starb mit den 3 „reichen“ Herzögen aus
Heinrich (1393-1450) – Begründer des Reichtums der Niederbayern
Georg (1479–1503) – Bräutigam der großen Landshuter Hochzeit 1475
Ludwig (1450-1479) – Gründer der Bayerischen Landesuniversität zu Ingolstadt 1472
Ludwig der Bärtige war die markanteste Herrscherpersönlichkeit des von 1392-1447 von Oberbayern abgetrennten Herzogtums Bayern-Ingolstadt.
1447 ging Ingolstadt wieder im Herzogtum Bayern-Landshut auf.
Georg der Reiche widmete sich in besonderer Weise des Ihnen zugefallenen Schlosses Ingolstadt – ausgebaut zur fürstlichen Residenz der Spätgotik