Wanderung der Sektion Dreisessel auf geschichtsträchtigem Boden mit Besuch der Brauerei Hutthurm

Am 25. Oktober um 15:00 Uhr trafen sich Mitglieder der Sektion zur Fahrt ins nahegelegene Hutthurm. Als erste wurde die von Hutthurm 2km entfernte Kapelle St. Magdalena in Hötzdorf besichtigt. Die Kapelle, die zu einem Bauernhof gehört, schlossen uns Dorfbuben auf. Wir erfuhren von Paul Praxl, dass die Kunstschätze der Kapelle bereits vor langer Zeit im Oberhausmuseum (Passau) in Sicherheit gebracht wurden. Lediglich der Altar mit dem Bild der hl. Magdalena steht noch in der Kapelle. Wieder zurück in Hutthurm in der Pfarrkirche St. Martin, berichtete ich über die Geschichte des Marktes. Angefangen von der urkundlichen Erwähnung Hutthurms (1075 Stiftungsurkunde von St. Nikola in Passau) bis zur Neuzeit. Paul Praxl ergänzte die fehlenden Daten. Wir erfuhren von dem Adelsgeschlecht der Watzmannsdorfer zu Leoprechting, deren Grabplatten wir in der Kirche bestaunen konnten.

Gedankenvoll begleitet durch den alten Friedhof um die Kirche, machten wir uns auf dem Weg zur Brauerei Hutthurm.

Joachim Reichsgraf von Ortenburg verlieh 1577 seinen Untertanen das Braurecht zu Hütten, dem heutigen Hutthurm.

Vom Vorstand er Raiffeisenbank Nord e.G. Herrn Bloch und dem Gebietsverkaufsleiter Herrn Peda wurden wir bereits erwartet.

Herr Bloch erläuterte bei dem Gang durch das Brauereigebäude den digital gesteuerten Prozessablaufs des Bierbrauens, vom Malz bis zum fertigen Bier und ebenso die Aufbereitung des Leergutes bis zur Wiederbefüllung. Unsere Aufmerksamkeit wurde belohnt mit einer deftigen Brotzeit und natürlich mit Hutthurmer Bier.

Satt, zufrieden und reich sowohl an historischem Wissen über Hutthurm, als auch über das Wissen des heutigen Bierbrauens traten wir den Heimweg an.

Fotos und Text: Lydia Saiko

Wanderung der Waldvereinssektion Dreisessel am 22.09.2024

29 Wanderer der Waldvereinssektion Dreisessel e.V. erkunden die Biberlandschaft bei Jandelsbrunn/Steinerfurth.

Treffpunkt der Wanderung war der Parkplatz am Rathaus Jandelsbrunn.

Konrad Kremsreiter führt die geplante 8 km lange Tour. Wir starten in Richtung Hochfeldstraße und erreichen bald den Bibererlebnispfad.

Ein gut markierter und frisch gemähter Wald- und Wiesenweg führt uns Richtung Biberlehrpfad – Richtung Sonnen. Durch die Pfeifenau, über die Aßbergerweid zum Angelberg erreichen wir das Biberrevier/ Steinerfurth. Dabei überwinden wir lockere 116 Höhenmeter.

 Immer wieder finden sich Tafeln mit Quizfragen über das größte Nagetier (Europäsischer Biber/Castor Fiber) Europas entlang des Weges. Natürlich haben wir keinen Biber zu Gesicht bekommen, denn wir wissen jetzt, dass er nachtaktiv ist, bis zu 30 kg schwer wird, 15 Jahre alt werden kann, eine monogame Dauerehe führt mit 2-3 Junge pro Jahr. Er ist Vegetarier und braucht natürlich immer Wasser um sich und seine Behausung.

Der Rundweg in Steinerfurth ist mit 800 m angegeben. Sehr schön angelegte Holzstege mit Blick auf die Biberburgen, moorige, glasklare Bachläufe und viele Informationen bringen uns zur Biberplattform wo wir eine längere Rast einlegten. Natürlich durfte ein Schnapserl „Biberblut“ das uns Konrad und Helga servierten nicht fehlen.

Frisch gestärkt ging es über das Kaffeekannenmuseum Freund in Rosenberg, immer an Wiesenrändern entlang, vorbei an Gsteinet, links lassen wir die Aßbergermühle liegen, und erreichen zur gemütlichen Einkehr das Gasthaus Fesl in Wollaberg. Sehr gut bewirtet und als Nachspeise verwöhnt mit selbstgemachten leckeren Kuchen und Torten machten wir uns auf dem altem Kirchensteig zurück zum Ausgangspunkt Jandelsbrunn. Insgesamt haben wir 12 km zurückgelegt.

Fotos: Helga Ascher und Lilly Vos
Bericht: Lilly Vos.

Wanderung am 18.8.2024 zum Frauenstein

Bei recht schwülem Wetter trafen sich 12 Wanderer der Waldvereinssektion Dreisessel, um unter Führung von Christa Weber den Frauenstein bei Ringelai zu besteigen. Vom Parkplatz an der Ohebrücke führte der Weg erst durch Siedlungsgebiet, dann in schönem Laubwald zum felsdurchstetzten Gipfelplateau des Kaltenbergs. Ein Holzkreuz und eine kleine Marienkapelle markieren den Frauenstein. Eine ausgiebige Pause war hier angesagt, da alle auf dem steilen Anstieg und sehr schwüler Luft kräftig schwitzten.

Ein Kreuzweg mit 15 Stationen (die 15.Station zeigt die Auferstehung Christi vom Grab) begleitete die Wanderer auf dem Rückweg. Schöne Ausblicke auf den Schmalzdobel verlockten immer wieder zum Stehen und Schauen. Nach insgesamt ca. 2,5 Stunden Gehzeit wartete die verdiente Brotzeit im wieder neu eröffneten Gasthaus zur Ohe in Ringelai, wo in fröhlicher Runde der Tag beendet wurde.

Foto: Lilly Vos
Bericht: Christa Weber

Wanderung von Oberkappel in Österreich zur Rannatalsperre

Wanderung am 14.7.2024 von Oberkappel in Österreich zur Rannatalsperre
Leichte Wanderung ca. 3 Stunden. Die Führung übernahm Christa Hartl.

13 Wanderer:innen der Waldvereinssektion Dreisessel e.V. starten bei heiterem Himmel  in Oberkappel zu einer leichten Wanderung. Das Flüsschen Ranna abwärts geht es vorbei an Trimmstationen u. 6 Kneippanlagen. Der errichtete Kneippweg ist eine Attraktion für Jung und Alt und wird auf 32 Tafeln beschrieben. Vorbei an den Zuflüssen und Nebenbächen (Grubbergbach,Willramsbach) mit Wasserfällen hat man einen herrlichen Blick auf die, durch den Stau verbreiternden Fluss, zur Staumauer.

Inmitten der beiden Wege überquert man den sogenannten “Konzinger Steg” – eine kleine Holzbrücke, von dort hat man einen malerischen Blick auf den See und nach Oberkappel. Nach einer Pause an einem gemütlichen Plätzchen am anderen Ufer der Ranna geht es zurück auf schattigen Waldwegen flussaufwärts. Nach gut drei Stunden sind die Wanderer wieder bei den Parkplätzen in Oberkappel angelangt. Die Wandergruppe trifft sich nach einer kurzen Fahrt zum Mittagessen in Wegscheid, im Gasthof „zum Bayer. Wald“. Nach dem leckeren Essen mit Nachspeise und zufrieden mit der idyllischen und gemütlichen Wanderung wird die Heimfahrt angetreten.

Bericht: Christa Hartl, Fotos: Dr. Dillinger und Christa Weber

Wanderung zum Oberfrauenwald

Waldvereinssektion Dreisessel e.V. erwandert den Waldkirchner Hausberg „Oberfrauenwald“.

Am Sonntag, den 16. Juni trafen sich 12 Wanderer der Waldvereinssektion Dreisessel e.V. unter der Führung von Lorenz Wurm im Fischerhäusl. Über die Schwarzbachbrücke am ehemaligen Golfplatz entlang führt der Wanderweg zum Oberfrauenwald mit dem 27 m hohen Aussichtsturm.

Nach einem steilen Aufstieg machten die Wanderer Rast bei der sogenannten Huberhütte. Von hier aus hat man bereits einen Blick auf den Aussichtsturm Oberfrauenwald. Vorbei an der Schaubergerhütte erreicht man nach 2 ½ Stunden, über den Skihang, den Oberfrauenwald (947 m). Bei schönstem Wetter und herrlichem Rundumblick über den Bayerischen Wald, Tschechien bis in die Alpen mit dem Dachstein, Großglockner etc. konnten die Wanderer die Aussicht genießen. Der Oberfrauenwald ist die Grenze zwischen Freyung-Grafenau und Passau. 3 ganz Fleißige erklimmen auch noch den Aussichtsturm. Weiter geht es auf dem Granitweg zur Sonnenalm. Hier lassen sich die Damen und Herren die leckere Hausmannskost schmecken, zu sich auch Olga Kremsreiter und Familie Vos gesellten.

Auf dem Rückweg begleiteten die Wandergruppe noch die 2. Vorsitzende Lilly Vos und Ihr Hund Gustl. Der „Granitweg“ führte an mehreren alten, aufgelassenen Steinbrüchen vorbei. Bei einem alten Steinbruch ist eine interessante Infotafel über die harte Arbeit im „Bruch“ Wir wurden von Lorenz Wurm über die schwere Handarbeit und die Armut im Bayerischen Wald nach dem Krieg aufgeklärt.

Von jetzt an geht es bergab. Wir überqueren die Hauzenberger Straße und kommen zum Kirchenwald, mit einer interessanten Infotafel über Waldbau, seine Bewohner und Schöpfungsorientiere Waldnutzung. Bei einer kleinen Rast erfahren wir, dass die Einweihung der Tafel am 19.11.2014, mit dem Passauer Bischof Stefan Oster und Helmut Brunner dem Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten, stattfand.

Über die Neidlingerberger Straße kamen nach insgesamt 2 Stunden Abstieg alle Wanderer müde aber wohlbehalten am Parkplatz beim Fischerhäusl an.

Am besten freute sich der Hund Gustl über ein kühles Bad im Saußbach.

Bericht von Lorenz Wurm u. Lilly Vos

Auf den Spuren von Löwenzahn, Klappertopf und Augenbrauen der Venus.

Kräuterwanderung am 26.05.2024 der Waldvereinssektion Dreisessel e.V.

Bei schönstem Frühlingswetter treffen sich die Wanderer der Waldvereinssektion Dreisessel am Riedelsbacher Stausee.

Frau Inge Ascher hat als Referentin Frau Martine Terhar gewinnen können. Sie ist Medizinerin und Kräuterpädagogin. Die erfahrene Pflanzenkennerin wird uns die nächsten 3 Stunden viel Neues über Heilkräuter und nützliche Pflanzen erzählen.

Wer weiß schon, dass der Breitwegerich als Blasenpflaster am Straßenpflaster wächst, der Spitzwegerich gegen Nasenbluten u. Husten hilft u. die Schafgabe auch die Augenbrauen der Venus genannt werden.

Vorbei an Taubenkropfleinkraut, Schlangenwiesenknöterich, Frauenmantel, Klappertopf o. Wiesendieb geht es auf gut ausgebautem Spazierweg am See entlang zu einer kleinen Moorlandschaft mit Birken u. Erlen. Jetzt wissen wir, dass man aus Birkenrinde Spagetti u. aus Erlenzapfen Tinte herstellen kann. Der Blutwurz wird nicht nur zu Schnaps verarbeitet, er hilft auch als Tinktur bei Nagelpilz etc. Am kleinen Stausee bzw. Fischweiher wurde eine Pause eingelegt und Frau Terhar servierte uns Brot mit leckerer Douglasiennadelbutter dekoriert mit bunten Blüten. Die „Riedelsbacher Wald-Cräcker“ mit Maiwipferln waren besonders lecker.

Weiter gings, vorbei an Brennnesseln, deren Tee, Blätter, Wurzeln u. Samen so manchen Arztbesuch ersparen kann. Als angesetzte Brühe ist er im Garten gegen Schädlinge einsetzbar. Ein Püree aus Giersch (Geißfuß o. Erdholler) hilft gegen Gicht u. schmeckt aber auch jung als Salat gut. Es gibt Kräuter für Frauenleiden, Männerbeschwerden oder auch für die Schönheit. Für Tiere (Hasen) gibt es den Wiesenbärenklau (Bärentatzen).

Der Löwenzahn ist von Vielen der Liebling. Seinen Namen hat er von den gezahnten Blättern. Er bringt die Wiesen zum leuchten, seine Knospen schmecken in Butter mit Zwiebeln gebraten köstlich, die Wurzeln haben heilende Wirkung und die Blätter isst man gerne als Salat. Übrigens auch der Stängel ist essbar und wer erfreut sich nicht an den wunderschönen Pusteblumen.

Eine lustige Geschichte verrät uns warum das Gänseblümchen rot wird.

Bei einer weiteren Rast spendiert Helga Ascher Hochprozentiges aus Kräutern und Frau Terhar serviert leckeren Aufstrich aus Löwenzahn. Wir erfahren, dass die Heidel- o. Blaubeere eine von den gesündesten Beeren ist und wahre Wunder wirkt. Je nach Beschwerden isst man sie roh oder getrocknet. Die Blätter werden zu Tee verarbeitet. Der Saft erhöht die roten Blutkörperchen. Aber der Heidelbeerdatschi dürfte schon zu den absoluten Favoriten zählen.

Nach einer spannenden, lehrreichen u. fröhlichen Kräuterwanderung bedanken wir uns bei Frau Terhar und lassen diesen schönen Wandertag „in der Einkehr“ bei leckerem Essen ausklingen.

Bericht; Lilly Vos

Wie versprochen die Rezeptvariation “Riedelsbacher Wald-Cräcker”

Zutaten:
100 g Buchweizenmehl
50 g gemahlene Sonnenblumenkerne
2 TL Backpulver
1 knappen TL Salz (Brennnesselsalz)
Ca. 30 g (kleine Handvoll) frische ganz klein geschnittene Fichtenspitzen (Maiwipferl) oder ca. 15 g getrocknete gemahlene Fichtennadeln
1 gepresste Knoblauchzehe (wer mag)
160 g Mineralwasser mit Kohlensäure

Zubereitung:
Zunächst die trockenen Zutaten mischen, Wasser dazu, gut verrühren.
Backpapier aufs Blech, Masse aufstreichen und gleichmäßig glatt streichen.
Wunschgröße mit Messer vorschneiden.
Bei 170 Grad ca. 20 Minuten backen. Falls die Cräcker noch nicht kross sind, noch ein paar Minuten weiterbacken.
Auf dem Blech abkühlen lassen, in Dosen packen.

Viel Spaß beim Ausprobieren.
Martine

Kulturfahrt nach Laufen

Laufen war das Ziel der diesjährigen Kultur- bzw. Frühlingsfahrt der Waldvereinssektion Dreisessel. Zusammen mit Mitgliedern der Sektion Freyung machten sich 21 Personen trotz weniger guter Wetteraussichten auf den Weg und besuchten die historische Stadt mit einer der ältesten gotischen Hallenkirche Süddeutschlands.  Am Brioudeplatz wurden sie vom Stadtführer gegenüber dem ehemaligen Kapuzinerkloster schon erwartet. Letzteres ist jetzt Eigentum der Bayerischen Staatsregierung und dient als Restaurant, Hotel und Forschungsstätte. Aufmerksam folgte die Gruppe den Ausführungen des Stadtführers auf dem Marsch durch den Kapuzinerfriedhof, und durch die Altstadt zur Pfarr – und Stiftskirche Maria Himmelfahrt. Der Stadtführer verstand es, mit der Historie dieser beiden Städte“ Laufen und Oberndorf“, die Teilnehmer zu fesseln. Die Schifferstadt Laufen war bis 1816 mit Oberndorf verbunden. Die Bedeutung des „weißen Goldes“ Handel, Schiffsbau und Transport erläuterte er uns an den Ufern der Salzach. In seinen Ausführungen ging er auch ein, auf den „Goldenen Steig“

Der Stadtführer, einer mit Leib und Seele, und großem Wissen, der selbst in Laufen aufgewachsen und auch Ministrant war, brachte uns bei trockenem Wetter zurück zum Ausgangsplatz, wo das Mittagessen auf uns wartete.

Nach dem Mittagessen erkundeten die Teilnehmer Laufen und Obernberg auf eigne Faust und besuchten u.a. die Stille-Nacht-Kapelle und die Zwei-Länderbrücke. Um 15:00 Uhr ging die Fahrt weiter zum Benediktinerstift Michaelbeuern. Nach der Besichtigung der Stiftskirche ließen die Teilnehmer in der dazugehörigen Stiftsgaststätte bei Kaffee und Kuchen oder Brotzeit den Tag ausklingen und traten anschließend die Heimfahrt an.

Text: Lydia Saiko
Bilder: Dr. Dillinger & Lydia Saiko

Wanderung Nationalparkzentrum – Lusen

17.03.2024 – Fahrt und Wanderung Nationalparkzentrum – Lusen in Neuschönau.
Bei herrlichem Frühlingswetter starten wir um 9.00 Uhr am Busbahnhof Waldkirchen. Wir fahren in den Nationalpark und treffen uns mit weiteren Wanderfreudigen am Parkplatz Hans-Eisenmann-Haus.
Wir sind insgesamt 20 Personen und haben uns mit dem Ranger Markus Graf von Pro Nationalpark verabredet. (Spende von Uwe Vos)
Wir erfahren, dass der Nationalpark Bayerischer Wald der größte Nationalpark in Deutschland ist und der Nationalpark Sumava in Tschechien noch größer ist.
Wir waren fast 3 Stunden unterwegs und haben eine Menge Interessantes gelernt. Die Entstehung der Parks vor über 50 Jahren, den Sinn eines Nationalparks, „Natur, Natur sein lassen“, den Tieren, die bei uns mal heimisch waren und heute unter Schutz stehen, über Besucherlenkung von jährlich 1 Million Besuchern und viel Interessantes mehr erfahren wir von unserem Ranger.
Zum 50-jährigen Jubiläum hat der Park für das Tierfreigelände 3 große offene Terrarien für heimische Schlangen spendiert bekommen. Die Kreuzottern haben sich für uns in der Sonne geaalt.
Vorbei an vermoderten Bäumen, die fast 100 Jahre brauchen um sich aufzulösen und von Pilzen befallene Buchen. Wir erfahren, dass die sogenannte „Huadasau“ (ein Baumschwamm) früher nicht nur zum heizen verwendet worden ist, sondern ihr Innenleben als Lederersatz für Hüte verarbeitet wurde.
Wir haben neben Enten, Rebhuhn, Eule, Wisente, Elch, Vögel auch einen dicken Braunbären als Highlight zu Gesicht bekommen.
Nach der tollen Führung und den sehr interessanten Ausführungen wurde dann ins Café Eisenmann eingekehrt. Anschließend haben noch einige das Hans-Eisenmann-Haus besucht und auch noch 3 Filme angeschaut. Nach einem herrlichen sonnigen aber auch noch frischem Frühlingssonntag traten wir die Heimreise an.

Bericht u. Fotos von Lilly Vos.

Winterwanderung Altreichenau

Neureichenau. Die Waldvereinssektion Dreisessel war am 04.02.2024 bei einer Winterwanderung unterwegs, bei der am Loipenstüberl in Altreichenau gestartet wurde. Trotz wolkenverhangenem Himmel begrüßte Wanderführerin Helga Ascher 14 Teilnehmer am Ausgangspunkt, die sie dann auf dem Rundweg über die Brennerhütte zur Mammuttanne führte. Weiter ging es in Richtung Branntweinhäuser und über den Adalbert-Stifter-Radweg wieder zurück zum Ausgangspunkt. Helga Ascher lieferte dazu jede Menge Hintergrundwissen, aber auch so mancher Teilnehmer hatte zusätzlich Informationen und Geschichten parat, so dass daraus ein gemeinsames Erkunden wurde. Den Wandertag beschlossen die Teilnehmer mit einer Einkehr im Gasthof Strohmaier in Haidmühle.

Text: Poth/PNP
Bilder: Helga Ascher