Waldvereinssektion Dreisessel e.V. erwandert den Waldkirchner Hausberg „Oberfrauenwald“.
Am Sonntag, den 16. Juni trafen sich 12 Wanderer der Waldvereinssektion Dreisessel e.V. unter der Führung von Lorenz Wurm im Fischerhäusl. Über die Schwarzbachbrücke am ehemaligen Golfplatz entlang führt der Wanderweg zum Oberfrauenwald mit dem 27 m hohen Aussichtsturm.
Nach einem steilen Aufstieg machten die Wanderer Rast bei der sogenannten Huberhütte. Von hier aus hat man bereits einen Blick auf den Aussichtsturm Oberfrauenwald. Vorbei an der Schaubergerhütte erreicht man nach 2 ½ Stunden, über den Skihang, den Oberfrauenwald (947 m). Bei schönstem Wetter und herrlichem Rundumblick über den Bayerischen Wald, Tschechien bis in die Alpen mit dem Dachstein, Großglockner etc. konnten die Wanderer die Aussicht genießen. Der Oberfrauenwald ist die Grenze zwischen Freyung-Grafenau und Passau. 3 ganz Fleißige erklimmen auch noch den Aussichtsturm. Weiter geht es auf dem Granitweg zur Sonnenalm. Hier lassen sich die Damen und Herren die leckere Hausmannskost schmecken, zu sich auch Olga Kremsreiter und Familie Vos gesellten.
Auf dem Rückweg begleiteten die Wandergruppe noch die 2. Vorsitzende Lilly Vos und Ihr Hund Gustl. Der „Granitweg“ führte an mehreren alten, aufgelassenen Steinbrüchen vorbei. Bei einem alten Steinbruch ist eine interessante Infotafel über die harte Arbeit im „Bruch“ Wir wurden von Lorenz Wurm über die schwere Handarbeit und die Armut im Bayerischen Wald nach dem Krieg aufgeklärt.
Von jetzt an geht es bergab. Wir überqueren die Hauzenberger Straße und kommen zum Kirchenwald, mit einer interessanten Infotafel über Waldbau, seine Bewohner und Schöpfungsorientiere Waldnutzung. Bei einer kleinen Rast erfahren wir, dass die Einweihung der Tafel am 19.11.2014, mit dem Passauer Bischof Stefan Oster und Helmut Brunner dem Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten, stattfand.
Über die Neidlingerberger Straße kamen nach insgesamt 2 Stunden Abstieg alle Wanderer müde aber wohlbehalten am Parkplatz beim Fischerhäusl an.
Am besten freute sich der Hund Gustl über ein kühles Bad im Saußbach.
Bericht von Lorenz Wurm u. Lilly Vos