Noch zu Zeiten des Vorstandes Max Stadler wurde beschlossen das
Nebengebäude, das von Karfreitag auf Karsamstag 2016 abgebrannt ist,
wieder aufzubauen. Der Neubau auf das alte Areal war nicht mehr
möglich, weil das Nebengebäude teilweise auf tschechischem Hoheitsgebiet
stand. Der 2017 neu gewählte Vorstandsvorsitzende Walter Bermann und die Vorstandschaft der Sektion Dreisessel einigten sich auf einen
Terrassenanbau an der Rückseite des bestehenden Schutzhauses. Im unteren Teil des Anbaus ist je ein Raum für den Wirt, die Bergwacht und die Wanderer zum Unterstellen. Am Sonntag den 02. Juni wurde der Anbau
feierlich von Herrn Pfarrer Emil Dragula eingeweiht. Walter Bermann
dankte in seiner Festansprache allen Mitwirkenden. Er ging auch auf die
geplante Generalsanierung des Schutzhauses ein und stellte das Projekt
“Dreisesselschutzhaus 2025” vor. Nach seiner Vision sollten in Zukunft
Übernachtungen im Schutzhaus wieder möglich sein. Landrat Sebastian
Gruber stellte in seiner Ansprache zu diesem Projekt eine Förderung in
Aussicht. Musikalisch wurde diese Einweihung begleitet von der
Blaskapelle Neureichenau, die vor dem Schutzhaus spielte und am selben
Sonntag die Einweihung des “Bezwingers” umrahmte . Die Wanderer konnten unter diesen musischen Klängen einem sonnigen Tag und von der neuen Terrasse aus einen grandiosen Fernblick über das gesamte Waldmeer genießen.
Bericht und Fotos: Lydia Saiko